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CDU
• 25.01.2012

(...) Wenn Ihre Einlassungen so zu verstehen sind, dass Sie alle Waffen ablehnen und für konsequente Gewaltlosigkeit eintreten, so kann ich Ihrer Haltung Respekt bezeugen, diesen Maßstäben kann ich mich in meinem politischen Handeln jedoch nicht anschließen. Für mich ist die Erhaltung und Gewinnung von Frieden und Gerechtigkeit ein politischer Gestaltungsauftrag, dem ich mich in christlicher Verantwortung stellen möchte. In diesem Zusammenhang ist die Frage nach der Genehmigung von Waffenexporten ein Entscheidungsfeld, in dem es oft nicht leicht ist, im Sinne der Friedenssicherung richtige Abwägungen zu treffen. (...)

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CDU
• 13.01.2012

(...) Bei der Nichtanerkennung eines Passes in kyrillischer Sprache hilft eine beglaubigte Übersetzung, die Meldebescheinigung oder z.B. die Kopie der Heiratsurkunde. Zusätzlich weise ich darauf hin, dass in der Bundesrepublik Deutschland nach Angaben des Statistischen Bundesamts zur Zeit rund 190 000 Bürger mit russischer Staatsangehörigkeit leben, nicht eine Million, wie von Ihnen angegeben. Es handelt sich dabei auch nicht per se um Familienangehörige von Spätaussiedlern. (...)

Frage von Marco B. • 27.09.2011
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CDU
• 13.01.2012

(...) für Ihre Frage möchte ich mich bedanken und kann diese insofern konkret beantworten, dass ich bei der Entscheidung über den EFSF am 29.9.2011 mit Ja gestimmt habe.Der Deutsche Bundestag hat damit eine Aufstockung der deutschen Beteiligung am sogenannten Euro-Rettungsschirm von 123 Mrd. Euro auf 211 Mrd. (...)

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CDU
• 13.01.2012

(...) ich stehe der Idee des bedingungslosen Grundeinkommens sehr skeptisch gegenüber. Unzweifelhaft hat die Idee besondere Reize, gerade auch weil sie ein lang gewachsenes, kompliziertes System durch eine genial einfach erscheinende Lösung ersetzen will. (...)

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CDU
• 14.10.2011

(...) Auch wenn ich selbst ein leidenschaftlicher Gegner des Rauchens bin - denn die Gesundheitsgefährdung, der Raucher sich selbst und die Menschen in ihrer Umgebung aussetzen, ist unbestritten -- muss ich darauf hinweisen, dass ein solches Verbot nicht mit dem Freiheitsverständnis des Grundgesetzes zu vereinbaren wäre. Die Pflicht der Tabakindustrie, über Gefahren und Risiken des Rauchens zu informieren ist gesetzlich festgeschrieben. Für Tabakprodukte darf nur eingeschränkt geworben werden und das Jugendschutzgesetz legt fest, bis zu welchem Alter Jugendlichen der Zugang zu Tabak nicht ermöglicht werden darf. (...)

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