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Hans-Detlef Roock
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Frage von Simon B. •

Frage an Hans-Detlef Roock von Simon B. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen

Sehr geehrter Herr Roock,

dem Abendblatt vom 19.11. entnehme ich, daß auf der Freifläche vor dem denkmalgeschützten Hafenbahnhof ein Büroneubau ("Zwillingstürme") in einer Höhe geplant wird, die die der Nachbargebäude übersteigt und möglicherweise sogar die Aussicht vom Heine-Park über die Elbe beeinträchtigt. Im Protokoll der Bürgerschaftssitzung vom 14.9.2005 werden dagegen Sie so zitiert:
"Die gegenwärtige Spielfläche am Kopf des Speichers 5 wäre zwar für einen Gewerbebau geeignet, sollte aber dennoch aus städtebaulichen Erwägungen weiterhin als Freiraum fungieren."
Eine Aussage, der ich nur zustimmen kann. Was ist da schief gelaufen bzw. warum hat man sich anscheinend doch anders entschieden?

Mit freundlichen Grüßen,

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Antwort von
CDU

Sehr geehrte Frau Blessing,

die von Ihnen aus dem Protokoll zitierte Aussage habe ich im Zusammenhang mit der Entlassung des Gebietes aus dem Hafenentwicklungsgesetz getroffen. Die Entlassung des Gebietes aus dem Hafenentwicklungsgesetz war erforderlich, um den Altonaer Hafennordrand abschließend städtebaulich entwickeln zu können. Insgesamt habe ich damals Vorstellungen und Ideen zu 4 Baufeldern in der Debatte genannt. Es waren ausschließlich Vorstellung und Ideen, die in abschließenden Planungen mit einfließen sollten. Auf die abschließende Planung habe ich jedoch keinen Einfluß, da diese vom Bezirk Altona vorgenommen wird. So weit ich weiß, hat es einen eingeschränkten Wettbewerb für diese Fläche gegeben. Der Bezirk Altona ist diesem Wettbewerbsergebnis gefolgt und hat sich letztlich für eine Bebauung (Zwillingstürme) entschieden. Auskunft über die Entscheidungsgrundlagen können Sie über den Bezirk Altona erfahren.

Mit freundlichen Grüßen
Hans-Detlef Roock, MdHB