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Frage von Sophie S. •

Frage an Thomas Hanf von Sophie S. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Hanf,
gern wüsste ich, inwiefern Sie bzw. Ihre Partei die Einführung einer Impfpflicht befürworten.
MfG, S. S.

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Antwort von
ÖDP

Sehr geehrte Frau S.,

ich lehne die Einführung einer Impfpflicht ab. Impfen ist eine Körperverletzung, die der informierten Einwilligung bedarf. Im Bundesprogramm der ÖDP gibt es keine explizite Aussage dazu. Hier entscheide ich nach meinem Wissen und Gewissen.

Begründung:
1) Der Beweis dafür, dass Geimpfte gesünder sind als Ungeimpfte, fehlt mittlerweile seit über 200 Jahren. Dazu sind placebobasierte Doppelblindstudien notwendig, deren Durchführung aber abgelehnt wird. Begründung: Vergleichende Placebostudien seien unethisch.
2) Der Beweis, dass Menschen mit hohen Antikörpertiterwerten im Blut (einziger "Wirksamkeitsbeweis" bei der Zulassung von Impfstoffen) gesünder sind als Menschen ohne nachweisbare Titer, fehlt ebenso bis heute. Auf Anfrage bei den zuständigen Bundesbehörden bekommt man zur Antwort: "Das ist so, weil es in den Lehrbüchern steht".
3) Die Behauptung, dass der Rückgang der Seuchen durch die Einführung von Massenimpfungen bewirkt wurde, wird durch Erkrankungs- und vor allem durch Todesfallstatistiken nicht gestützt. Im Gegenteil: Die Kurven fallen in der Regel etwa ab 1900, also Jahrzehnte VOR Einsetzen der meisten Impfungen.
4) Das Impfrisiko ist nicht kalkulierbar, was die zuständigen Behörden auch regelmäßig zugeben. Grund: Die Studien sind zu klein und laufen nicht lange genug. Die Dunkelziffer bei den gemeldeten Impfkomplikationen ist völlig unbekannt. Schätzungen gehen von einer Melderate von maximal 5 % bis hin zu maximal 0,1 % aus! Damit ist auch eine Nutzen-Risiko-Abwägung nicht möglich. Die Vermutung mancher Autoren, dass Impfungen eine der Hauptursachen für die exponentielle Zunahme von chronischen Erkrankungen sind, konnte bisher nicht widerlegt werden - ganz einfach, weil die entsprechenden Studien fehlen.
5) Dass eine hohe Durchimpfungsrate in der Lage sein soll, eine Krankheit auszurotten, und dass es so etwas wie Herdenschutz gebe, wird ausschließlich durch Hypothesen, nicht aber durch wissenschaftliche Fakten gestützt.
6) Dass die Hersteller vom Gesetzgeber von der Haftung für ihre Produkte befreit wurden und der Steuerzahler für die Folgen aufkommen muss, ist ein Skandal.

Quelle: http://www.impfkritik.de/pressespiegel/2017061604.html

Mit freundlichen Grüßen,

Thomas Hanf